Anerkennung ist eines unserer psychischen Grundbedürfnisse. Ab der 1. Klasse bis ins Jungendalter ist dieses Bedürfnis bei vielen Kindern am grössten (Sappok & Zepperitz, 2019).

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Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten hören meistens das, was sie nicht gut können. Um dieser Identifikation mit der Person "Ich bin nicht gut so wie ich bin" entgegenzuwirken brauchen sie umso mehr Anerkennung!

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Praxis: Auch verhaltensauffällige Kinder zeigen positive Seiten

 

Setzen Sie für eine Woche eine "positive Brille" auf und anerkennen Sie das Kind, indem sie Ihre Beobachtungen äussern. Um die Anerkennung im Trubel des Schulalltags nicht zu vergessen, hilft es am Morgen in die Hosentasche 3 Kaffeebohnen zu packen und jedes Mal, wenn Sie Anerkennung geschenkt haben, eine Bohne herauszunehmen. Binden Sie andere Lehrpersonen ein.