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MIMIK

Ein Blick sagt mehr als tausend Worte.

Schaue in den Spiegel!

Ein kleines Experiment:

 

Stell dich vor einen Spiegel (tu es!)

Erstens: Denke an eine Person, die du nicht magst. Achte auf deine Augen, den Mund, deinen ganzen Gesichtsausdruck.

Zweitens: Denke an eine Person, die du magst. Achte auf deine Augen, den Mund, den Gesichtsausdruck.

Kinder merken, wenn sie nicht gemocht werden.

Warum ist das Experiment relevant?

 

Beim Experiment vor dem Spiegel lässt sich gut beobachten, wie stark sich der Gesichtsausdruck verändert. Es ist wichtig, auch ‚nervigen‘ Kindern mit einer positiven oder neutralen inneren Haltung zu begegnen. Das erfordert viel Energie und vor allem gute Selbstfürsorge. Sich der eigenen Mimik im Unterricht bewusst zu werden, ist eine Übungssache, die eine solide Beziehungsgrundlage schaffen kann.

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Es ist wichtig, im Unterricht keine Lieblingskinder zu haben (oder sich dessen bewusst zu sein) und die Kinder fair zu behandeln. Denn auch das merken Kinder.

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Praxis

 

Achten Sie eine ganze Woche auf ihre Mimik während des Unterrichts! Machen Sie auf ihr Pult ein Post-It um sich daran zu erinnern.

  • Welchen Kindern begegnen Sie mit welcher inneren Haltung?

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Falls es Ihnen schwer fällt, eine neutrale bis positive innere Haltung zum Kind zu entwickeln, kann Ihnen das psychologische Wertequadrat helfen.

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Verhaltenskompass

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